Artist Index: Wöhler, Hermann


Es wurden 90 Lose gefunden. Künstlerbenachrichtigung aktivieren

Los 6795Wöhler, Hermann
Versuchung

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
12.400€ (US$ 13,333)

Details

Versuchung.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 39,3 x 30,5 cm. Um 1918.


weiterlesen

Los 6796Wöhler, Hermann
Der Strudel

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
9.300€ (US$ 10,000)

Details

Der Strudel.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 54,1 x 38,1 cm. Um 1918.


weiterlesen

Los 6797Wöhler, Hermann
Fahrt in den Abgrund (Dreimaster im Sturm)

Auktion 109

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
558€ (US$ 600)

Details

Fahrt in den Abgrund (Dreimaster im Sturm).
Feder in Schwarz auf dünnem Zeichenpapier. 14,8 x 10,9 cm.

Hermann Wöhler studiert an der Kunstgewerbeakademie Dresden und an der Staatlichen Kunsthochschule Berlin und wird Professor für Kunsterziehung in Hannover. Seine Tätigkeit als Künstler findet so gut wie völlig unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, er arbeitet zurückgezogen und kontemplativ in seinem Wohnhaus und widmet sich dabei unter anderem intensiv der Federzeichnung. Die ausdrucksvolle Darstellung der vorliegenden Arbeit ist geprägt von starken Hell-Dunkel-Kontrasten. - Wohl auf der Originalmontierung von Hermann Wöhler.

weiterlesen

Los 6237Wöhler, Hermann
Winterlandschaft

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.364€ (US$ 1,467)

Details

Winterlandschaft.
Öl auf Malpappe. 49,8 x 37,2 cm. Unten rechts monogrammiert "HW" (ligiert). 1930er Jahre.


weiterlesen

Los 6238Wöhler, Hermann
Landschaft mit weißer Lilie

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.612€ (US$ 1,733)

Details

Landschaft mit weißer Lilie.
Öl auf Malpappe. 74 x 49,6 cm. Unten rechts monogrammiert "HW" (ligiert) und auf einer Banderole mit dem Jakob Böhme Zitat "Eine Lilie blühet über Berg und Tal in allen Enden der Welt; wer da suchet, der findet. Amen." 1930er Jahre.

Hermann Wöhler, der an der Kunstgewerbeakademie Dresden und an der Staatlichen Kunsthochschule Berlin studiert, wird in den 1920er Jahren in Berlin stark von Fidus (eigentlich Hugo Höppener, 1868-1948) beeinflusst. 1935 wird er in seiner Heimatstadt Hannover Professor für Kunsterziehung an der dortigen Pädagogischen Hochschule - eine Tätigkeit, die er bis zum Ende seines Lebens ausführen wird. Wöhlers Pädagogik ist stark beeinflusst von seiner intensiven Beschäftigung mit Rudolf Steiner und dessen Anthroposophie. Seine Tätigkeit als Künstler findet dagegen so gut wie völlig unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Hermann Wöhler hat sich zu Lebzeiten von allem öffentlichen Kunstbetrieb ferngehalten und nie ausgestellt. Er arbeitet zurückgezogen und kontemplativ in seinem Wohnhaus und beschäftigt sich intensiv mit Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte und der Literatur der Antike. Im Zentrum stehen mittelalterliche religiöse Denkrichtungen wie Gnostizismus und jüdische Kabbala, aber auch orientalische und fernöstliche Religionen. Unübersehbare Vorbilder seiner Kunst sind dabei die Hauptvertreter der Donauschule Albrecht Altdorfer und Wolf Huber, aber auch die ornamentale Symbolik Philipp Otto Runges. Das vorliegende Gemälde illustriert die bekannte Parole der "wahren Sucher": "Eine Lilie blühet über Berg und Tal in allen Enden der Erden; wer da suchet, der findet. Amen." des Mystikers und Philosophen Jakob Böhme (1575-1624) aus der Anfang 1622 abgeschlossenen wichtigen Schrift De signatura rerum (16,48; Von der Geburt und Bezeichnung aller Wesen).

weiterlesen

Los 6794Wöhler, Hermann
Die Erde

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)

Details

Die Erde.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 48,6 x 35,1 cm. (1931). Monogrammiert unten rechts "HW" (ligiert).

Nur Weniges ist über Hermann Wöhler bekannt: Zunächst besucht der 1897 Geborene die Kunstgewerbeschule in seiner Heimatstadt Hannover. Er studiert an der Kunstgewerbeakademie Dresden und an der Staatlichen Kunsthochschule Berlin, die er 1923 als akademischer Zeichenlehrer verläßt. In Berlin wird er stark von Fidus (eigentlich Hugo Höppener, 1868-1948) beeinflußt. Nach praktischer Lehrtätigkeit an hannoverschen Gymnasien und Oberschulen geht er an die Hochschule für Lehrerbildung nach Dortmund, um schließlich 1934 in seine Heimatstadt Hannover zurückzukehren. Im Jahr darauf wird er Professor für Kunsterziehung an der dortigen Pädagogischen Hochschule - eine Tätigkeit, die er bis zum Ende seines Lebens ausführen wird. Wöhlers Pädagogik ist stark beeinflußt von seiner intensiven Beschäftigung mit Rudolf Steiner und dessen Anthroposophie. Seine Tätigkeit als Künstler findet dagegen so gut wie völlig unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Hermann Wöhler hat sich zu Lebzeiten von allem öffentlichen Kunstbetrieb ferngehalten und nie ausgestellt. Er arbeitet zurückgezogen und kontemplativ in seinem Wohnhaus und beschäftigt sich intensiv mit Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte und der Literatur der Antike. Im Zentrum stehen mittelalterliche religiöse Denkrichtungen wie Gnostizismus und jüdische Kabbala, aber auch orientalische und fernöstliche Religionen. Bekannt wird er erst nach seinem Tod durch eine Ausstellung im Historischen Museum am Hohen Ufer in Hannover, die unter der Leitung von Bettina Greffrath 1987 einen großen Teil seiner 200 Märchenbilder zeigt, die in den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges entstanden sind. Diese bewahrt heute vor allem das Deutsche Märchen- und Wesersagenmuseum in Bad Oeynhausen.
Aus den 1910er bis 30er Jahren datieren die hier angebotenen Arbeiten. Hermann Wöhler vertieft sich in die Federzeichnung. Es entstehen Einzelblätter und Zyklen, die apokalyptische Landschaften darstellen, aber auch antike Motive oder religiöse Themen aufgreifen. Unübersehbare Vorbilder sind dabei die Hauptvertreter der Donauschule Albrecht Altdorfer und Wolf Huber, aber auch die ornamentale Symbolik Philipp Otto Runges. Diese mit allergrößter Sorgfalt und Detailfreudigkeit, in eigenbrötlerischer Meditation entstandenen Federzeichnungen können am ehesten wohl mit dem Begriff 'Seelenlandschaften' bezeichnet werden. - Aus der Folge "Sieben Bilder der Schöpfung zum Gedenken an Jakob Böhme".

weiterlesen

Los 6795Wöhler, Hermann
Die Sonne

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
11.160€ (US$ 12,000)

Details

Die Sonne.
Feder in Schwarz und weiße Deckfarbe auf festem Zeichenkarton. 46 x 35,8 cm. (1919). Unten rechts monogrammiert "HW" (ligiert).

Blatt 6 aus der Folge "Der Paraklet. Sieben Bilder aus den Tagen des Retters und zum Gedächtnis an den frühe Heimgegangenen".

weiterlesen

Los 6796Wöhler, Hermann
Frühe Landschaft

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
1.984€ (US$ 2,133)

Details

Frühe Landschaft.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 46,5 x 34,9 cm. (1918). Unten rechts monogrammiert "HW" (ligiert).



weiterlesen

Los 6797Wöhler, Hermann
Ikarus-Landschaft

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.232€ (US$ 2,400)

Details

Ikarus-Landschaft.
Feder in Schwarz, weiß gehöht, auf festem Zeichenkarton. 55,8 x 38,3 cm. Um 1920.


weiterlesen

Los 6798Wöhler, Hermann
Vision (Studie)

Auktion 108

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
10.540€ (US$ 11,333)

Details

Vision (Studie).
Feder in Schwarz über Bleistift auf festem Zeichenkarton. 50,6 x 36,9 cm. Um 1918. Mit zahlreichen Annotationen in Bleistift wie 'Stein' oder 'Schwärze'.

Interessante Arbeit, die einen Einblick in Wöhlers Vorgehensweise zeigt, da in den vollendeten Zeichnungen von der recht lockeren Vorzeichnung nichts mehr zu sehen ist und auch die Ränder mit den zahlreichen Feder-Strichproben abgeschnitten wurden.

Provenienz: Mit einem Trockenstempel 'Friedenau Ars'.

weiterlesen

Los 6782Wöhler, Hermann
Landschaft der giftigen Gitter

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.440€ (US$ 8,000)

Details

Landschaft der giftigen Gitter.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 40,4 x 31,4 cm. Unten rechts monogrammiert "HW" (ligiert), oben rechts eigenh. betitelt. Um 1920.


weiterlesen

Los 6783Wöhler, Hermann
Waldlandschaft

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.108€ (US$ 2,267)

Details

Waldlandschaft.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 44,2 x 27,6 cm. Um 1915.


weiterlesen

Los 6784Wöhler, Hermann
Mondlandschaft

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
7.440€ (US$ 8,000)

Details

Mondlandschaft.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 49,6 x 33,5 cm. Unten rechts monogrammiert "HW" (ligiert). Um 1931.


weiterlesen

Los 6780Wöhler, Hermann
Titelblatt zur Folge "Der Paraklet. Sieben Bilder aus den Tagen des Retters und zum Gedächtnis an den frühe Heimgegangenen".

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
4.712€ (US$ 5,067)

Details

Titelblatt zur Folge "Der Paraklet. Sieben Bilder aus den Tagen des Retters und zum Gedächtnis an den frühe Heimgegangenen".
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 45,6 x 34,7 cm. Bezeichnet und datiert "1919".


weiterlesen

Los 6781Wöhler, Hermann
Atmende Frühe

Auktion 107

Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
19.840€ (US$ 21,333)

Details

Atmende Frühe.
Feder in Schwarz auf festem Zeichenkarton. 47,4 x 34,3 cm. (1919). Unten links monogrammiert "HW" (ligiert).

Nur Weniges ist über Hermann Wöhler bekannt: Zunächst besucht der 1897 Geborene die Kunstgewerbeschule in seiner Heimatstadt Hannover. Er studiert an der Kunstgewerbeakademie Dresden und an der Staatlichen Kunsthochschule Berlin, die er 1923 als akademischer Zeichenlehrer verläßt. In Berlin wird er stark von Fidus (eigentlich Hugo Höppener, 1868-1948) beeinflußt. Nach praktischer Lehrtätigkeit an hannoverschen Gymnasien und Oberschulen geht er an die Hochschule für Lehrerbildung nach Dortmund, um schließlich 1934 in seine Heimatstadt Hannover zurückzukehren. Im Jahr darauf wird er Professor für Kunsterziehung an der dortigen Pädagogischen Hochschule - eine Tätigkeit, die er bis zum Ende seines Lebens ausführen wird. Wöhlers Pädagogik ist stark beeinflußt von seiner intensiven Beschäftigung mit Rudolf Steiner und dessen Anthroposophie. Seine Tätigkeit als Künstler findet dagegen so gut wie völlig unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Hermann Wöhler hat sich zu Lebzeiten von allem öffentlichen Kunstbetrieb ferngehalten und nie ausgestellt. Er arbeitet zurückgezogen und kontemplativ in seinem Wohnhaus und beschäftigt sich intensiv mit Philosophie, Geschichte, Kunstgeschichte und der Literatur der Antike. Im Zentrum stehen mittelalterliche religiöse Denkrichtungen wie Gnostizismus und jüdische Kabbala, aber auch orientalische und fernöstliche Religionen. Bekannt wird er erst nach seinem Tod durch eine Ausstellung im Historische Museum am Hohen Ufer in Hannover, die unter der Leitung von Bettina Greffrath 1987 einen großen Teil seiner 200 Märchenbilder zeigt, die in den Bombennächten des Zweiten Weltkrieges entstanden sind. Ein großer Teil dieser Märchenbilder findet man heute im Deutschen Märchen- und Wesersagenmuseum in Bad Oeynhausen.
In den 1910er bis 30er Jahren entstehen die hier angebotenen Arbeiten. Hermann Wöhler vertieft sich in die Federzeichnung. Es entstehen Einzelblätter und Zyklen, die apokalyptische Landschaften darstellen, aber auch antike Motive oder religiöse Themen aufgreifen. Unübersehbare Vorbilder sind dabei die Hauptvertreter der Donauschule Albrecht Altdorfer und Wolf Huber, aber auch die ornamentale Symbolik Philipp Otto Runges. Diese mit allergrößter Sorgfalt und Detailfreudigkeit, in eigenbrötlerischer Meditation entstandenen Federzeichnungen können am ehesten wohl mit dem Begriff 'Seelenlandschaften' bezeichnet werden.

weiterlesen

[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

* Alle Angaben inkl. 24% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge


Galerie Bassenge
Erdener Str. 5A
14193 Berlin

Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag, 10–18 Uhr,
Freitag, 10–16 Uhr

Telefon: +49 30 8938029-0
Fax: +49 30 8918025
E-Mail: info (at) bassenge.com

Impressum
Datenschutzerklärung
© 2022 Galerie Gerda Bassenge